RÖDL Italien kooperiert mit Venturia S.p.A., dem italienischen Venture Builder, der Start-ups und KMU verbindet, um wachstumsstarke Unternehmen zu schaffen

Venturia S.p.A. wurde als Venture Builder mit einer klaren Vision gegründet: innovative Ideen und Projekte mit hohem Potenzial dank eines in Italien einzigartigen Co-Creation-Modells, das die unternehmerische Stärke der Gründer mit der industriellen Konkretheit von KMU verbindet, in wachstumsstarke Start-ups zu verwandeln. Venturia ist bereits eine bewährte Realität: Sieben Start-ups wurden gegründet und sind bereits operativ, mit bedeutenden wirtschaftlichen und industriellen Leistungen, und zwei neue Initiativen stehen kurz vor dem Start bis Ende des Jahres. Rödl Italien begleitet die Tätigkeit von Venturia als Venture Builder und die Start-ups in rechtlichen und steuerlichen Fragen mit Fachleuten, die alle zum Kompetenzbereich „StartUp” gehören, der von Roberto Pera (Attorney at law Italien) und Dr. Giuseppe Mancini geleitet wird.

Zu den erfolgreichsten Unternehmen, die innerhalb von Venturia entstanden sind, gehört Lucen S.p.A., heute ein vollwertiges KMU mit einem Gesamtumsatz von über 100 Millionen Euro und zwei aufeinanderfolgenden Geschäftsjahren mit Dividendenausschüttungen. Ennexia ist bereits im zweiten Geschäftsjahr profitabel. Navia hat zwei Finanzierungsrunden abgeschlossen und etabliert sich als eines der interessantesten Unternehmen im Bereich der Elektroboote. Das Portfolio wird durch Tabulia, Sunlight, Nexalia und MNCLab vervollständigt.

Venturia befindet sich in einem noch jungen Umfeld wie dem italienischen, in dem der Markt für Start-ups zwar reich an Potenzial ist, aber auch strukturelle Grenzen aufweist: ein noch fragiles Ökosystem, geringe Verfügbarkeit von geduldigem Kapital und ein Mangel an systemischen Verbindungen, die mit denen in anderen europäischen Ländern vergleichbar sind. Genau in diesem Umfeld liegt die Stärke des Venture-Builder-Modells: die Gründer von Anfang an zu begleiten und ihnen nicht nur Kapital, sondern auch operative Kompetenzen, industrielle Verbindungen und Instrumente für eine schnelle Skalierung zur Verfügung zu stellen. Im Gegensatz zu Inkubatoren und Acceleratoren beteiligt sich ein Venture Builder direkt an der Gründung von Unternehmen, wodurch das Risiko eines Scheiterns verringert und die Erfolgschancen erhöht werden. Rödl Italia glaubt fest an diese Strategie.

Das erfolgreiche Modell von Venturia basiert auf einer einzigartigen Formel: Jedem Gründer wird ein KMU zur Seite gestellt, das an der Entwicklung innovativer Projekte in strategischen Bereichen interessiert ist. Venturia definiert sich als Venture Builder mit industrieller Plattform: Es schafft neue Start-ups, indem es ausgewählte Gründer und KMU/Corporate „Anker” für jedes Projekt zusammenbringt. Dieser Ansatz verbindet unternehmerische Kreativität mit industriellen Ressourcen, Kanälen und Kompetenzen, verkürzt die Markteinführungszeit und erhöht die Erfolgschancen. Venturia ist kein firmeneigener Venture Builder, sondern entwickelt maßgeschneiderte Industriepartnerschaften unter Beibehaltung einer unabhängigen Governance und internationaler Ausrichtung. In diesem internationalen Kontext kann Rödl als globale Anwaltskanzlei mit Niederlassungen in den wichtigsten Industrieländern einen Beitrag leisten. 

Die Gesellschafterstruktur von Venturia besteht aus hochkarätigen Persönlichkeiten: Neben dem Gründer und Geschäftsführer Giuseppe Mancini gehört dazu die Arturian-Gruppe, die in den Bereichen Bauwesen, Energieeffizienz und erneuerbare Energien tätig ist und von Adriano Dulizia geleitet wird, der auch die Rolle des Präsidenten von Venturia S.p.A. innehat. Das Team wird durch erfahrene Manager und Fachleute ergänzt, die strategische Funktionen im Verwaltungsrat und in der Geschäftsführung des Unternehmens innehaben, darunter Andrea Zanza, Leonardo Castelli und Daniele Dell' Ariccia, unterstützt von Emanuele Spagnoletti Zeuli (Certified Tax Consultant, Statutory Auditor Italien) von der Kanzlei Rödl Italia.

Zu den strategischen Zielen von Venturia für die kommenden Jahre gehören die Gründung von mindestens fünf neuen Start-ups pro Jahr, die Konsolidierung des Modells auf europäischer Ebene und die Gewinnung neuer Partner und institutioneller Kapitalgeber. Venturia strebt den Aufbau eines Ökosystems an, in dem KMU und Unternehmer aktiv zusammenarbeiten, um gemeinsamen, messbaren und skalierbaren Mehrwert zu schaffen.​